Die Forschung bzgl. Kiffer
Wie ich unlängst bereits schrieb, sind Kiffer nicht gerade meine Lieblingsrandgruppe. Nun gibt es neue Erkenntnisse bzgl. THC-Konsums.
Zitate aus der Zeit: Schwedische Forscher zeigen in einer aktuellen Veröffentlichung des Fachmagazins Neuropsychopharmacology, dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), der in Cannabis enthalten ist, das Gehirn sehr wohl anfälliger für Opiate macht - und dass dies gerade für das sich entwickelnde Hirn von Teenagern Folgen hat. [...] Die erhöhte Konzentration an Opioidrezeptoren und eine veränderte Produktion von Botenstoffen in den Nervenzellen bestimmter Hirnreale der Kifferratten zeigte, dass der frühe THC-Konsum der Ratten tatsächlich biologische Spuren hinterlassen hatte - das Belohnungssystem brauchte wegen seiner veränderten Chemie deutlich mehr Drogen, bis es einen Zustand von Zufriedenheit vermitteln konnte. [...] Zwar gibt es nach wie vor andere Drogen, die stärker süchtig machen als Cannabis - allen voran steht das legale Nikotin. Doch die Zahlen vor allem junger Kiffer steigen weiter, und wer heute Hasch kauft, bekommt modernes Zuchtcannabis mit einem deutlich erhöhten THC-Gehalt. Mehr THC, das in den Gehirnen von Teenagern noch mehr verändern kann.
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