Zu hohe Erwartungen
Schon montags weiss man, dass man am Wochenende wieder heimfahren wird. Man erhebt gewisse Erwartungen an das kommende Wochenende. Man malt sich aus wen man wieder sehen wird, wie es wohl sein wird. Unter der Woche kann man sich nicht sehen - der Distanz und auch der beiderseitigen Verpflichtungen wegen. Am Wochenende wird alles wieder gut denkt man sich immer wieder.
Und immer wieder ist man aufs Neue enttäuscht, dass es doch nicht so läuft wie man es sich von Montag an vorstellt. Man telefoniert in der Gegend herum, man verbringt Stunden in der Badewanne, man tut beschäftigt obgleich eigentlich nichts zu tun ist. Das was man eigentlich gern täte ist inzwischen undenkbar geworden. Man(n) wird sich wohl langsam damit abfinden müssen, dass sich daran auch weiterhin nichts ändern wird. Der Mensch mit dem man am liebsten seine Zeit verleben würde meldet sich nicht einmal mehr.
Warum kommt man also überhaupt noch am WE nach Hause? Warum hält man sich immer noch ein jedes WE frei? Vielleicht doch etwas naiv?
Das wird sich künftig ändern. Samstag wird nun auch zum Arbeitstag erklärt und damit lohnt es auch nicht mehr freitags nach Hause zu fahren. Samstag auf Sonntag... darüber lässt sich spekulieren - je nach Arbeitsaufkommen. Und Ende nächsten Jahres wird sowiso alles anders. In wie fern anders wird sich noch zeigen. Bestimmt wird es besser, geordneter, einfacher, strukturierter, älter, ruhiger...
Warum kommt man also überhaupt noch am WE nach Hause? Warum hält man sich immer noch ein jedes WE frei? Vielleicht doch etwas naiv?
Das wird sich künftig ändern. Samstag wird nun auch zum Arbeitstag erklärt und damit lohnt es auch nicht mehr freitags nach Hause zu fahren. Samstag auf Sonntag... darüber lässt sich spekulieren - je nach Arbeitsaufkommen. Und Ende nächsten Jahres wird sowiso alles anders. In wie fern anders wird sich noch zeigen. Bestimmt wird es besser, geordneter, einfacher, strukturierter, älter, ruhiger...
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