Um auf aktuellem Stand bleiben zu können, habe ich hier einige informative Links zusammengetragen:
Nun gibts die Ergebnisse schwarz auf weiss:
Schon der Rauch einer einzigen Cannabis-Zigarette führte zur Bildung von Addukten, deren Menge mit jeder weiteren Exposition dosisabhängig anstieg. Die Chemiker vermuten, das der Rauch von 3 bis 4 „Joints“ am Tag die Schleimhaut der Atemwege in gleicher Weise schädigt wie 20 Tabakzigaretten, was einen weiteren Mythos der Cannabiskonsumenten widerlegt: Sie seien weniger gefährdet, da sie weniger Joints als andere Menschen Zigaretten rauchen.
Quelle: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/37014/Cannabis_veraendert_DNA_staerker_als_Tabak.htm
Dies zeigte eine kürzlich veröffentlichte Studie.
Der gestrige Samstag stand ganz unter dem Zeichen der Fortbildung. Am frühen Morgen traf ich mich mit einer Kollegin aus der Thoraxklinik in Mannheim, um gemeinsam am
Mannheimer Symposium für Anästhesie- und Intensivmedizin teilzunehmen. Wir hörten einige sehr interessante Vorträge und nahmen an einem Workshop teil. In den Pausen konnten wir uns mit einigen weiteren Kollegen aus Rohrbach (Anästhesisten) austauschen. Außerdem traf ich die Mitbewohnerin einer Freundin aus Mannheim, welche ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen habe. Jene war im Orga-Team der Veranstaltung tätig.
Im Anschluss an die Veranstaltung trafen wir uns mit einer Freundin aus Ludwigshafen, um gemeinsam shoppen zu gehen, bzw. noch einen Kaffee zu trinken. Ein schöner Tag, welcher dann mit anderweitiger Begleitung einen ebensoguten Ausklang auf dem in Neustadt stattfindenen Andergasser Weinfest fand.
Beim heutigen Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim präsentierten wir (bzw.
Stephie) das
Poster passend zu meiner Promotion. Alles in Allem kam es ganz gut an. Im Anschluss noch eine Runde durch das Kongresszentrum gedreht, Kaffee getrunken, Hot Dog gegessen, Cocktail geschlürft, hier und da ein EKG-Lineal oder auch ein Buch zugesteckt bekommen und ein paar weitere Poster bewundert. Ein schöner Vormittag.
...die perfekte Woche. Die hatte ich.
Nachdem ich das schriftliche Examen schon recht angenehm hinter mich gebracht hatte, widmete ich mich die letzten beiden Wochen vermehrt der Dissertation und konnte hier wieder einiges tun. Montag und Dienstag war dann Termin fürs mündliche Examen. Dies lief noch besser als das Schriftliche, so dass ich meine Gesamtnote weiter verbessern konnte. Nach dem Vorstellungsgespräch am Mittwoch Abend ging ich dann zufrieden mit einer festen Stelle ab Januar nach Hause. Ich denke, viel besser kanns nicht laufen.
Jetzt noch eine neue Bleibe im Raum Heidelberg suchen, dann bin ich super zufrieden.
Feier folgt dann noch - 3in1: Examen, Job, Wohnung.
Die größte Hürde ist nun genommen. Das schriftliche Examen habe ich ganz gut hinter mich gebracht. Und zügig ging es noch dazu. Bearbeitungszeit war Montag/Dienstag/Mittwoch jeweils von 9 Uhr bis 14 Uhr. Nachdem ich allerdings schon Montag eine Stunde vor Ende der Zeit abgegeben hatte, wurde es Dienstag und Mittwoch jeweils 11.45 Uhr. Montag Mittag hatten wir nämlich erfahren, dass die Dönerbude um die Ecke um 12 Uhr öffnet.
"Examen" vollständig lesen
Nach einer Bombendrohung ist eine Klinik in Heidelberg am Dienstag teilweise geräumt worden. Rund 200 bis 300 Patienten, Beschäftigte und Besucher verließen für kurze Zeit das Gebäude, wie die Polizei mitteilte. Es wurde jedoch kein Sprengsatz gefunden.
Quelle: RNZ online
Laut n-tv handelte es sich um eine Zahnmedizinstudentin, welche am Dienstag eine Prüfung gehabt hätte. Ganz so schlimm gehts mir dann doch noch nicht...
...an die fleißigen Schwestern in der Klinik - auch wenn sie launisch werden oder wieder Schluss machen oder auf eine Tiramisu bestehen oder oder oder.
Heute hatte ich einen untersuchungsreichen Tag. Um 07:30 Uhr war ich auf Intensiv zur Übergabe, ging dann allerdings um 8 Uhr in die Chest-Pain-Unit, wo ich mich im Rahmen einer Studie untersuchen ließ (EKG, Auskultation, Blutentnahme). Dann trank ich einen leckeren Johannisbeersirup für den oGTT. Der verlief glücklicherweise auch unauffällig. Dann gings wieder zurück auf Intensiv. Um 16 Uhr war ich dann dran. Ich zog mich um, machte mich metallfrei und ließ mir (umringt von hübschen netten Frauen
) zwei Braunülen legen, mich dann verkabeln und in die Röhre schieben. Der 1,5 Teslar Magnet fing auch schon bald an zu rattern. Nach ca. 1 Stunde begann dann die Stressmessung. Hierzu bekam ich Adenosin appliziert. Das kann ich wirklich niemandem empfehlen. Ich dachte ich müsse sterben! Es fühlte sich an, als würde ich Herzinfarkt und Lungenembolie gleichzeitig bekommen. Das Gefühl dauerte sechs Minuten an, bevor der Perfusor wieder stoppte. Danach kam glücklicherweise nur noch Kontrastmittel und ein paar abschließende Messungen. Auf den Bildern konnten weder Ischämieareale noch Wandbewegungsstörungen nachgeweisen werden. Mein Herz ist also doch nicht gebrochen.
Da ein guter Freund am Dienstag bzw. Mittwoch mündliches Examen hatte, war ich zum Daumen drücken und anschließendem Feiern Dienstag Abend nach Langensteinbach gefahren. Die Klinik dort ist mir auch selbst bekannt, da ich vor einigen Jahren zum Horch- und Klopfkurs, bzw. später auch zu einer Famulatur dort war. Außerdem konnte ich den Besuch dort damit verbinden, bei einer
Freundin, welche zum PJ dort ist, zu übernachten und auch eine weitere Bekannte, die ich seit knapp 2 Jahren nicht mehr gesehen hatte, zu besuchen.
"Zu Besuch in Langensteinbach" vollständig lesen
Langsam stellt sich doch ein dezentes Gefühl von Müdigkeit ein. Nachdem ich tagsüber zwischen 07:15 und 16:30 Uhr (mindestens!) im Dienste der Kardiologie stehe, hatte ich die letzte Nacht bzw. habe auch diese Nacht außerdem Dienst in der Chirurgischen Klinik (jeweils von 20:30 - 06:30 Uhr). Das schlaucht ein wenig. Vorhin konnte ich zwar 3 Stunden schlafen, allerdings könnte ich auch durchaus 30 Stunden schlummern. Am Wochenende wird alles besser...
In einer 2000 gestarteten randomisierten Studie wurde nach vier Jahren nachgewiesen, dass ballaststoffreiche Ernährung alleine nicht vor Darmkrebs schützt. Es wurden 2079 Patienten (nach Darmpolypenentfernung) in die Studie eingeschlossen und zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe wurde über vier Jahre auf eine ballaststoffreiche Diät gesetzt, die Kontrollgruppe aß wenig Ballaststoffe. Das Ergebnis: Es gab keine signifikanten Unterschiede im Hinblick auf Darmkrebsvorkommen/-neubildung zwischen den beiden Gruppen.
Quelle:
Zeit online
"Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und die kommunalen Arbeitgeber sind sich einig. Es wird einen eigenen Tarifvertrag für Ärzte geben, die an den Kliniken von Städten und Gemeinden arbeiten. Nach Angaben des Marburger Bundes liegt die neue Gehaltstabelle auf dem Niveau des Abschlusses für Ärzte an Universitätskliniken. Damit endet einer der längsten Tarifkonflikte in der Geschichte der Bundesrepublik, der zuletzt mehr als 17.000 Mediziner auf die Straßen trieb und die Hospitäler wegen ausgefallener Regeluntersuchungen und -operationen Millionenbeträge kostete."
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"Endlich: Ärztestreik beendet" vollständig lesen
Zitat:
Ein Viertel aller Texaner - 5,5 Millionen Menschen - leben ohne jeden Krankenversicherungsschutz, auch Emeritos Neffe Earl Hernandez. Er verdient für seine vierköpfige Familie 1300 Dollar im Monat. Zum Leben zu wenig - zum Sterben zu viel. Zweimal am Tag muss Earl seine Arbeit unterbrechen, denn seit seinem 18. Lebensjahr ist er Diabetiker. "Ich weiß nicht, was ich mache, wenn mein Arzt eines Tages seine Praxis schließt", sagt er. Der Hausarzt gibt Earl so oft wie möglich Teststreifen und Medikamentenproben gratis, sonst wäre der Automechaniker schon am Ende.
"Manchmal kann ich mir die Insulinmedikamente nicht leisten", sagte Earl. "Die Tabletten kosten rund 300 Dollar im Monat. Bald muss ich Insulin spritzen, das ist dann noch teurer. Ich muss mich jeden Monat entscheiden: Bezahle ich meine Rechnungen oder kaufe ich mir Medikamente?"
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